14 Juli 2009

Mann auf „Fixie“-Rad bei Verkehrsunfall schwer verletzt

"Bei einem Verkehrsunfall in Mitte wurde heute früh ein „Fixie“-Radler schwer verletzt.
Gegen 9 Uhr 20 befuhr der 32-Jährige mit seinem Rad, das lediglich mit einer Vorderradbremse ausgerüstet war, die Friedrichstraße in Fahrtrichtung Unter den Linden. Nach bisherigen Erkenntnissen radelte der Mann mit hoher Geschwindigkeit auf einen Fahrzeugstau zu, der sich an einer Fahrbahnverengung gebildet hatte. Da er offensichtlich nicht rechtzeitig bremsen konnte, wich er zunächst in den Gegenverkehr aus und versuchte über eine Mittelinsel die verkehrsbedingt haltenden Autos zu umfahren. Hierbei löste sich das Vorderrad und der 32-Jährige stürzte mit seinem Rad gegen einen wartenden „Chrysler“ eines 66-jährigen Mannes. Der Fahrradfahrer kam mit schweren Kopfverletzungen zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus.
Von der Berliner Polizei wurden wiederholt im Rahmen von Verkehrsüberwachungen sogenannte „Fixie“-Fahrräder in den Innenstadtbezirken festgestellt, die nur unzureichend ausgerüstet sind und üblicherweise über keinerlei Sicherheitsausstattungen verfügen. Der Gebrauch dieser Räder ist daher objektiv hochgradig gefährlich und bedroht trotz etwaiger Übung und Erfahrung der Nutzer auf jeder Fahrt Leib, Leben und Gesundheit anderer Verkehrsteilnehmer und des Fahrers selbst."
berlin.de

3 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Also wenn die Darstellung des Unfallherganges so stimmt, muss das ein ziemlicher Vollidiot sein. Ist ja klar dass sich die Medien wieder auf sowas stürzen, gut gemacht..

Anonym hat gesagt…

was hatn das mit fixie zu tun wenn der volleimer zu blöd ist sein vorderrad anständig zu befestigen??

Anonym hat gesagt…

Mann auf „Holland“-Rad bei Verkehrsunfall schwer verletzt

"Bei einem Verkehrsunfall in Mitte wurde heute früh ein „Holland“-Radler schwer verletzt.
Gegen 9 Uhr 20 befuhr der 32-Jährige mit seinem Rad, das lediglich mit einer Rücktrittbremse ausgerüstet war, die Friedrichstraße in Fahrtrichtung Unter den Linden. Nach bisherigen Erkenntnissen radelte der Mann mit hoher Geschwindigkeit auf einen Fahrzeugstau zu, der sich an einer Fahrbahnverengung gebildet hatte. Da er offensichtlich nicht rechtzeitig bremsen konnte, wich er zunächst in den Gegenverkehr aus und versuchte über eine Mittelinsel die verkehrsbedingt haltenden Autos zu umfahren. Hierbei löste sich das Vorderrad und der 32-Jährige stürzte mit seinem Rad gegen einen wartenden „Chrysler“ eines 66-jährigen Mannes. Der Fahrradfahrer kam mit schweren Kopfverletzungen zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus.
Von der Berliner Polizei wurden wiederholt im Rahmen von Verkehrsüberwachungen sogenannte „Holland“-Fahrräder in den Innenstadtbezirken festgestellt, die nur unzureichend ausgerüstet sind und üblicherweise über keinerlei Sicherheitsausstattungen verfügen. Der Gebrauch dieser Räder ist daher objektiv hochgradig gefährlich und bedroht trotz etwaiger Übung und Erfahrung der Nutzer auf jeder Fahrt Leib, Leben und Gesundheit anderer Verkehrsteilnehmer und des Fahrers selbst."


Liest sich technisch kaum anders, oder?